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Die Entstehung vom «JB1911»

Beginnen Sie mit der Bildansicht am besten ganz unten.

Die Entstehung des Ateliers

Nach vielen Stunden Einsatz lässt sich vom Atelier für die «Johannisberg 1911» etwas zeigen. Der Strom ist parat und auch das Gerüst der Wände.

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Willy Etter montiert die Johannisberg

Willy Etter baute die JB1911 vom 31. August bis am 13. September zusammen. Die angefügten Bilder sind in der grössten Zahl von Willy Etter und weitere Bilder sind von Reto Schorta, Roger Tschopp und Yvonne Camenzind.

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Die Johannisberg wurde am Montagnachmittag, 30. August in Ihren Einzelteilen in Hochdorf angeliefert. Sie reisten praktisch inkognito, weil die beiden Chauffeure keine Ahnung hatten, wofür dieses schwere Material steht. Jemand vom Fach erkennt sicher den Zylinder und das grosse Schwungrad und eventuell die beiden langen Stangen mit den Rollen. Ansonsten versetzt der Glaube Berge. Darauf müssen wir uns jedoch nicht verlassen, dank Willy Etter.

Endlich können wir mit der «JB1911» unsere eigene Geschichte schreiben, gerne protokolliere ich dafür momentanen Werte und die ersten Schritte:
1. Mit grosser Sorgfalt wurden alle Paletten in das Druckatelier gefahren.
2. Das Atelier ist sauber, aber noch im rohen Zustand.
3. Die Teile der Johannisberg 1911 wurden in Hochdorf sehnlichst erwartet – man hörte drei grosse Steine von drei Männerherzen fallen.
4. Willy Etter, Steinmaschinenmonteur, macht sich an das Zusammenbauen.
5. Danach erfolgt der Transport der Lithografie-Handpresse von Myrtha Steiner aus Zürich.
6. Der Atelierausbau wird in Etappen realisiert. Unsere Anträge liegen bei einigen Stiftungsrätinnen und -räten.
7. Atelierthemen: Wärme, Licht und Wasser
8. On Air: Das Netzwerk darf wachsen, wachsen, wachsen. Reto Schorta: «Mit Künstlern werden Werke auf der Maschine gedruckt. Es sind Ausstellungen und diverse Events geplant. Jeder und jedem steht das Atelier offen. Es können Schulungen und Kurse besucht werden oder man besucht uns einfach als Gast. Wir heissen bei uns alle herzlich willkommen!»
8. Zückerchen 2021: Die Eröffnung des Druckateliers «Johannisberg 1911»

PS: Eigentlich dachte ich mir, wenn ich mit dem Fotoapparat herumgehe, bleiben meine Hände sauber. «Das kannst du dir abschminken!» erhielt ich als Antwort, als ich kurz eine Stange hielt.

Die Johannisberg 1911 hat ein paar Ansprüche an ihren neuen Druckraum: Die Raumhöhe muss über die üblichen 2,50 Meter sein; möglichst staubfrei mit einer Temperatur von mindestens 20 Grad. Mit ihren 7,5 Tonnen Gewicht und der Bewegung muss der Boden sicher statisch geprüft werden. Oh, Wasser! Für die Steinbearbeitung sowie den Druck braucht es unbedingt fliessendes Wasser. Ist es das?

Nun, da um und auf der JB1911 gedruckt wird, braucht sie rundherum genügend Platz und wenn wir schon dabei sind, hätten wir gerne etwas Platz für die Gäste. Für sie stellen wir uns einen sicheren Ort vor, wo sie kursieren, reden und den Anlass geniessen können.

 

Die Johannisberg 1911 wird nach Hochdorf transportiert

Alle Teile der Johannisberg 1911 sind am Montag, 30. August in Hochdorf eingetroffen. Ernst Hanke, Reto Schorta und Willy Etter räumen die Johannisberg in ihre neue Heimat.

Reto Schorta und Christoff Heller haben den Raum ausgeräumt und geputzt. Zwei Tage Arbeit, die sich gelohnt haben!

Erste Inspektion des möglichen Ateliers

 

Die zerlegte Johannisberg 1911 wird im Lager in Neuheim im Kanton Zug abgeholt, wo sie mehrere Monate deponiert war.