Die Lithografie, oder wie er sie nannte «Chemische Druckerey», entdeckte Alois Senefelder 1798 zufällig beim Schreiben einer Wäscheliste. Er beschrieb seine Entdeckung wie folgt: «Ich nahm einen reingeschliffenen Stein, bezeichnete ihn mit einem Stückchen Seife, goss dünnes Gummiwasser darüber und überfuhr ihn mit einem in Ölfarbe getauchten Schwamm. Alle mit dem Fette bezeichneten Stellen wurden sogleich schwarz, das Übrige blieb weiss. Ich konnte den Stein abdrucken, sooft ich wollte; allemal nach dem Abdruck wieder benetzen, und wieder mit dem Schwamm überfahren, ergab die gleichen Resultate. Ein Wunder wurde mir zutage gebracht.»
Genau ein solches Wunder, das unmittelbar mit Alois Senefelders Steindruck verknüpft ist, stellt auch diese 110-jährige Johannisberg Steindruckmaschine dar.
Interessante Einblicke: Material-Archiv.ch
Die Lithografie, oder wie er sie nannte «Chemische Druckerey», entdeckte Alois Senefelder 1798 zufällig beim Schreiben einer Wäscheliste. Er beschrieb seine Entdeckung wie folgt: «Ich nahm einen reingeschliffenen Stein, bezeichnete ihn mit einem Stückchen Seife, goss dünnes Gummiwasser darüber und überfuhr ihn mit einem in Ölfarbe getauchten Schwamm. Alle mit dem Fette bezeichneten Stellen wurden sogleich schwarz, das Übrige blieb weiss. Ich konnte den Stein abdrucken, sooft ich wollte; allemal nach dem Abdruck wieder benetzen, und wieder mit dem Schwamm überfahren, ergab die gleichen Resultate. Ein Wunder wurde mir zutage gebracht.»
Genau ein solches Wunder, das unmittelbar mit Alois Senefelders Steindruck verknüpft ist, stellt auch diese 110-jährige Johannisberg Steindruckmaschine dar.
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